Eine gute Zahnzusatzversicherung, welche die Kosten für einen umfassenden Zahnersatz übernimmt, ist eine immer bedeutender werdende Forderung vieler Kassenpatienten. Doch die Angebote an Zahnversicherungen sind unbegrenzt und unübersichtlich.
Hier hilft es, einen Vergleich der wichtigsten Leistungsfähigkeiten mehrerer Versicherungen vorzunehmen, um so passende Tarife bewerten zu können.
In ihrer aktuellen Ausgabe hat die Stiftung Warentest mit 267 Zahnzusatzversicherungen einen Test durchgeführt, der die Erstattungen für Zahnersatz, Inlays, Implantate und Prophylaxe für verschiedene Kundentypen inklusive der jährlichen Leistungsbegrenzungen genauestens verglichen haben.
Das sind die besten Versicherungen
26 Tarife haben laut Stiftung Warentest die Bestnote „Sehr gut” erhalten. Dabei gibt eine detaillierte Tabelle der individuellen Versicherungsgesellschaften, gefiltert nach einzelnen Leistungen und monatlichen Beiträgen, einen idealen Überblick.
- Als „sehr gut (0,5)” bewertet wurde die Barmenia mit ihrem Tarif „Mehr Zahn 100”. Hier liegt der Monatsbeitrag bei 23 Euro ab 33 Jahren und 50 Euro ab 53 Jahren.
- Die Berlin Direkt fordert mit ihrem Tarif „DZL” ab 33 Jahren 27 Euro und rund 40 Euro ab dem 53. Lebensjahr.
- Die Bayerische mit dem angebotenen Tarif „Zahn Prestige”, die HUK-Coburg mit „ZZ Pro100” und die Signal Iduna mit dem Tarif „Zahn Exklusiv” konnten gleichermaßen gute Ergebnisse erzielen.
- Das Angebot „DFV-ZahnSchutz Exklusiv 100” der Deutschen Familienversicherung wurde mit 32 Euro ab 33 Jahren und 54 Euro ab 53 Jahren ebenfalls mit sehr gut benotet.
Unterschiedliche Kundentypen
Damit sich die Auswahl eines geeigneten Tarifs leichter gestaltet, solle vorab festgestellt werden, zu welcher der drei Kundentypen man sich am ehesten zählt. Hier wird zwischen drei unterschiedlichen Typen differenziert:
- Der „rundum sorglos“ Typ ist bereit für einen besonders leistungsstarken Zahnersatz hohe Beiträge zu zahlen, um potenzielle Eigenleistungen vermeiden zu können.
- Der zweite Typ „gut und günstig“ bevorzugt es, einen geringeren Beitrag zu zahlen und den Anteil der Zahnersatzkosten selbst zu übernehmen.
- Der abschließende Typ, „Kasse genügt“ möchte nicht mehr Geld für seine Zähne ausgeben, als es der „Kassen-Standard“ verlangt und somit lediglich die Versicherung für eine Regelversorgung bezahlen.
Dieser Vergleich von Stiftung Warentest hat gezeigt, dass es für relevante Zahnersatz-Maßnahmen stetig sehr gute, neue Zahnzusatzversicherungen gibt, die mittlerweile höhere Leistungen anbieten.
Es lohnt sich, die Angebote seiner bestehenden Versicherung zu überprüfen und von den Vorteilen des Wechsels profitieren zu können.
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Detaillierte Ergebnisse des Vergleichs sind hier abrufbar.